Gedankenspiralen
Ist dir bewusst, dass deine Erlebnisse und Erfahrungen mit einem Gedanken, einem Glaubenssatz, beginnen, der Emotionen auslöst?
Nehmen wir einmal an, dein Glaubenssatz lautet: “Wenn ich abnehme, bin ich selbstbewusster!”
Mit diesem Gedanken fühlst du dich nicht gut, denn du glaubst ja, dass du anders aussehen musst.
Der Gedanke erzeugt Scham und Schuldgefühle in dir, die sich körperlich in Anspannung und Druck äußern.
Also fokussierst du dich auf dein Essverhalten und dein Gewicht und das nimmt immer mehr Raum in deinem Leben ein.
Und nach einiger Zeit erlebst du, dass dein Essverhalten dich im Griff hat und nicht umgekehrt.
Durch diese Erfahrung nimmt dein Selbstbewusstsein ab und nicht zu.
Da dieser Kreislauf sich selbst füttert, wird er schnell zur Abwärtsspirale.
Doch du kannst ihn zu einer Aufwärtsspirale machen!
Entscheidend dabei ist, dass du zunächst den Glaubenssatz als (d)einen Glauben erkennst, der nicht der Wahrheit entspricht. Spiele dann mit deinem Glaubenssatz, drehe ihn herum: “Wenn ich selbstbewusster wäre, würde ich abnehmen!”
Durch diese Drehung liegt der Fokus auf dem Selbstbewusstsein und nicht mehr auf dem Abnehmen. Frage dich dann: Was kann ich tun, um selbstbewusster zu werden? Wähle einen kleinen Schritt, der machbar ist und gehe ihn. Dadurch erschaffst du positivere Erlebnisse und Gefühle und fütterst den “gesünderen” Gedanken, den du irgendwann tatsächlich glaubst. Denn du hast dir seine Wahrheit bewiesen.
Und die Wahrheit ist:
Du musst nicht anders aussehen, du darfst du selbst sein, dir deiner SELBST BEWUSST!