Mein persönliches Fazit zur Challenge Selbstbewusstsein

Ein Report aus den USA beschäftigt sich mit dem „Paradoxon des sinkenden weiblichen Glücks“ in der westlichen Welt: Obwohl sich das Leben der Frauen in den letzten drei bis vier Jahrzehnten objektiv deutlich verbessert hat, sind die Frauen subjektiv immer unglücklicher geworden.

Laut WHO werden Depressionen in 2020 die zweithäufigste Erkrankung nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. In Deutschland sind derzeit 5 Millionen Frauen von Depressionen betroffen, Frauen im Alter zwischen 30 und 50 erkranken am häufigsten.

Außerdem geht die Bundeszentrale für Gesundheit davon aus, dass mittlerweile jedes vierte Mädchen unter Essstörungen leidet.

Negative Entwicklung durch Mangelbewusstsein

Ist das nicht wirklich paradox?

Objektiv gesehen ging es uns noch nie so gut wie heute, aber subjektiv breitet sich das Mangelbewusstsein aus, weil wir uns mehr und mehr auf Äußerlichkeiten wie Aussehen und Leistung fokussieren. Wir machen uns unglaublichen Druck, weil wir glauben, dass es noch besser und schöner gehen muss. Wir tun dies alles in der Hoffnung, uns endlich gut zu fühlen mit uns selbst. Und wir glauben, dass uns dieses Mehr an Leistung und das Weniger an Kilos dieses Gefühl geben wird.

Wir verstehen nicht, dass ein Fehler in unserem Denken liegt und unsere schlechten Gefühle daher rühren. Und es ist sehr schwer, diesem Denkfehler auf die Schliche zu kommen, denn er scheint so “normal”. Und ganze Industriezweige verdienen Milliarden mit unseren negativen Gefühlen und daher sind sie durchaus interessiert daran, dass das auch weiterhin so bleibt. Wir leben nicht, wir werden gelebt! 

Selbstbewusstsein haben, bedeutet mehr Achtsamkeit und Entschleunigung

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel für mehr Glück und Lebensqualität. Wir brauchen nicht “höher, schneller, weiter”, sondern wir müssen unseren Weg langsamer gehen und dabei bewusst hinschauen. Ich hoffe, dass euch folgende Punkte durch die Challenge bewusst geworden sind:

  • Wir alle schaffen uns auf Grund unserer Sozialisation und unserer Erfahrungen eine „eigene Wahrheit“.
  • Vor dem schlechten Gefühl kommt der negative Gedanke.
  • Was wir verzweifelt in Äußerlichkeiten suchen ist in unserem Inneren bereits vorhanden. (Stichwort: intuitiver Geist)
  • Uns steht immer nur das HIER und JETZT zur Verfügung.
  • Bewusstes, tiefes Atmen unterbricht unsere „Gedanken-Sucht“ und holt uns ins JETZT.

Feedback zur Challenge Selbstbewusstsein

Ich möchte mich für euer Feedback via Kommentar im Blog oder als E-Mail ganz herzlich bedanken und ich bin weiterhin offen dafür.

Diese Challenge könnten wir auch so beschreiben:

„ICH mache mir mein SELBST VERSTÄNDLICH.“

Zum Abschluss noch ein Zitat von Marianne Williamson aus dem Buch Rückkehr zur Liebe:

Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist die, dass wir über die Maßen machtvoll sind. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns am meisten erschreckt. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant, großartig, talentiert, fabelhaft sein sollte? Aber wer sind wir denn, dass du es nicht sein solltest. Wenn du dich klein machst, dient das der Welt nicht. Wenn wir unser eigenes Licht leuchten lassen, erlauben wir auch unbewusst anderen Menschen, das gleiche zu tun. Wenn wir vor unserer eigenen Furcht befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch auch andere. Es gibt keine höhere Kunst als das Führen eines guten Lebens!

ALLES, was du brauchst, ist bereits da: Ich bin. Du bist!

Beginne JETZT damit, dir deines einmaligen SELBST BEWUSST zu SEIN!

lebenshungrige Grüße

Simone